Erster Probentag für unMensch

Nach der ersten Auftaktbesprechung mit dem gesamten Ensemble fand am Mittwoch der erste Probentag mit der gesamten Cast statt. Einige neue Gesichter sind in die Gruppe gekommen, sodass wir mit einem Kennenlern-Spiel in den Tag gestartet sind. Es folgten einige schauspielerische Übungen mit Tonia.

Anschließend gingen wir unter Anleitung von Christian in die bewegte Entwicklungsphase: Wir spannen an verschiedenen akrobatischen Teilen herum, die zum Einen die Gebrochenen Menschen darstellen sollten, zum anderen die aufkommende Fröhlichkeit. Es wurden einige spannende Teile mit Potential gefunden. Gruselig waren sie zum Teil auch noch!

Nach der Mittagspause ging es in die konkrete schauspielerische Arbeit. Kleine Szenen für das Stück wurden angedacht. Am Ende des Tages kam Michael Schmitter. Der erfahrene Schauspieler gab uns ein positives und hilfreiches Feedback zu den akrobatischen Teilen und Szenen.

Der Tag war ein guter Start in das gemeinsame Projekt 🙂

CompanyBlue

Auf in ein neues Projekt!

Die Planungen für die neue Aufführung haben begonnen! Voller Eifer sind wir seit zwei Monaten am Planen, Organisieren und Grübeln, um die Proben für das neue Stück ins Rollen zu bringen.

Gemeinsam mit Christian Dittmann und Norbert Runge werden wir ein abendfüllendes Stück auf die Bühne bringen. Dabei wird es um gebrochene Menschen gehen, die durch Stress, Überforderung und Frustration in ihrem Alltag innerlich ausbluten. Wir gehen der Frage nach, was diese gebrochene Existenzen bewegt und wodurch sie wieder neue Lebensenergie sammeln können.

Regie für das Stück führt der Bewegungskünstler Günter Klingler. Michael Schmitter, ein bekannter Freiburger Schauspieler, unterstützt uns in der Dramaturgie und im Schauspiel.

Es wird auf jeden Fall spannend! Merkt euch schon jetzt das Datum: am 08. und 09. März kommt das Stück zur Aufführung!

Nach dem Wettkampf

Nach unserem Wettkampftag konnten wir die restliche Zeit in Norwegen einfach noch genießen. Am Freitag hatten wir aber erst noch einen Showauftritt in Sandefjord, für den wir noch einmal alle unsere Kräfte mobilisiert hatten. Es waren viele Menschen da und nach dem Wettkampf konnten wir diesen Auftritt entspannter angehen. Auch wenn wir viel Spaß dabei hatten, lag auch etwas Melancholie in der Luft, da klar war, dass dies für’s Erste der letzte Auftritt unserer Stäbe-Nummer in dieser Form und Besetzung war.

Nach dem Showauftritt

Doch im Anschluss überwog die Freude über das tolle Erlebnis und wir begannen unsere Zeit richtig zu genießen. Sandefjord und Tonsberg wurden erkundet und akrobatisch unsicher gemacht, wir badeten im Meer am Convention Center, schauten uns die anderen Wettkämpfe an und lernten andere Teilnehmer, die aus der ganzen Welt kamen, kennen.

In Sandefjord

Schließlich schauten wir uns selbstverständlich auch das Finale an, in das es unsere Freiburger Mitstreiter vom Showteam Matrix geschafft hatten und die wir begeistert anfeuerten.

Beim Finale

Gewonnen hat am Ende eine griechische Gruppe, die Wölfe darstellte und ihr Thema perfekt tänzerisch umsetzte. Im Anschluss gab es noch eine große Party und es konnte noch einmal mit den anderen Gruppen gefeiert werden. Leider war die Musik nicht ganz unser Geschmack, aber trotzdem ließen wir uns die gute Laune nicht verderben.

Nach sehr wenig Schlaf ging es dann schon in den Bus und ab zum Flughafen. So schnell ist das ganze Abenteuer schon wieder zu Ende gegangen. Verrückt… Wir hatten eine tolle Zeit und können viele besondere Eindrücke und Erlebnisse mit nach Freiburg nehmen. Es ist gigantisch, dass wir bei so einer Veranstaltung waren, unsere Show einem tollen Publikum präsentieren konnten und auch eine richtig gute Zeit in der Gruppe hatten.

Vielen Dank für alle Unterstützung, sei es finanziell oder mental, für jedes An-Uns-Denken, für’s Daumendrücken und für’s Lifestream schauen!

Hallo Norwegen!

Nachdem wir gestern früh in Freiburg losgefahren sind, hatten wir einen angenehmen Flug nach Oslo. Durch unsere Delegationsjacken und Aktivitäten sind wir gleich mal aufgefallen.

Am Flughafen

In Hamburg haben wir dann auch die ersten anderen Gruppen getroffen und unsere Deutschlandgruppe wurde immer größer. Doch in Oslo gab es statt Ankunftsfreude den ersten Schreck. Unsere Stäbe sind nicht nach Oslo gekommen, sondern wurden von der Fluggesellschaft in Hamburg gelassen! Deswegen war die Stimmung nach unserer Ankunft in Vestford eher getrübt. Statt erster Probe musste in vielen Telefonaten der Transport der Stäbe geklärt werden. Am Abend beruhigten sich die Nerven im kühlen Bad am Meer wieder.

Unser WM-Dorf

Heute Mittag gab es endlich die erlösende Nachricht: Die Stäbe kamen nach Oslo und waren auf dem Weg zu uns. Wir hatten heute ein straffes Programm: Fototermin mit der deutschen Delegation, Opening Ceremony mit dem norwegischen König (his Majesty, the King), endlich Aufbau der Stabständer und die erste Probe mit Stäben auf der Wiese. Heute Abend gab es schließlich noch den norwegischen Willkomensabend mit großer Show.

Opening Ceremony

Und jetzt geht es schon mit den Frisuren für morgen los. Denn morgen ist der große Tag – I say Oslo, you say final!

Da sehen wir auf einmal ganz anders aus…